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#Mit Wandfarbe gestalten

Wie erstelle ich mein eigenes Farbkonzept

Kreative Ideen für Zuhause
Ein Farbkonzept für dein Zuhause ist ein hilfreiches Mittel für eine harmonische Raumgestaltung. Mit dem Konzept planst du den neuen Look and Feel deiner Räume und schaffst eine optimale Gestaltungsgrundlage für dein Projekt. Du hast damit außerdem die Möglichkeit, Ideen festzuhalten und verschiedene Entwürfe bereits vor der Umsetzung zu testen. Mit der Erstellung eines Farbkonzeptes gibst du eine Richtung vor, definierst ein Ziel und stellst sicher, dass die Umgestaltung des Raumes auch tatsächlich deinen Vorstellungen entspricht. Hierbei geht es darum, die Farben eines Raumes so zu wählen, dass ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Durch Harmonien, Kontraste und Farbflächen verleihst du deinem Raum eine ganz neue Wirkung. Die Stimmung kannst du sogar bewusst lenken, denn jede Farbe hat eine gewisse Wirkung, die du dir zunutze machen kannst. Mit einem Farbkonzept integrierst du außerdem deine Persönlichkeit und deine Bedürfnisse in deinem Wohnraum. Wir zeigen dir, wie es geht!
  • Moodboard erstellen

    Weil es schwierig ist, ein Farbkonzept frei im Kopf zu planen, bietet sich die Erstellung eines Moodboards an. Hier kannst du die gewünschte Farbstimmung aufgreifen, das Zusammenspiel von Farben, Formen und Materialien ausprobieren und dir einen guten Überblick über die bevorstehende Umsetzung verschaffen. Wie genau du ein Moodboard erstellst, erfährst du im Gestaltungstipp „So erstellst du dein Moodboard“. Moodboard gestalten

  • Was ist das Ziel?

    Zu Beginn stellst du dir die wichtigste aller Fragen: Worum geht es dir bei der Umgestaltung? Welchen Nutzen hat der Raum und welches Gefühl soll erzeugt werden? Möchtest du mehr Wärme und Behaglichkeit in dein Schlafzimmer bringen? Fehlt dem Arbeitszimmer das gewisse Etwas für maximale Kreativität? Oder wirkt der Eingangsbereich zu klein und gedrungen? Überlege, was das Optimum für deine Umgestaltung ist, so kommst du am besten zu einem für dich perfekten Ergebnis.

  • Bestandsaufnahme

    Es ist sinnvoll, wenn du zu Beginn eine Bestandsanalyse machst. Schau dir den Raum an und halte fest, welche Elemente dir gefallen und welche du ändern möchtest. Was soll bleiben, was muss verbessert werden? Beachte bei der Planung auch die Elemente, die du nicht verändern kannst, wie zum Beispiel die Fliesen im Bad einer Mietwohnung oder den Bodenbelag.

  • Raumgröße berücksichtigen

    Berücksichtige bei der Planung die Größe des Raumes. Kleine und dunkle Zimmer wirken größer, wenn du sie in einer einzigen hellen Farbe streichst. Bei einer kräftigen Farbe wirkt der Raum kleiner. Eine dunkel gestrichene Decke lässt das Zimmer beispielsweise sehr viel niedriger erscheinen. Wie du Raumgröße richtig einsetzen kannst

  • Lichtsituation einplanen

    Du solltest auch beachten, zu welcher Himmelsrichtung der Raum ausgerichtet ist. Je nach Lichteinfall kannst du mehr oder weniger passende Wandfarben wählen. Nach Norden ausgerichtete Räume sollten durch das geringe Tageslicht in helle und lebendige Farben getaucht werden. Nach Süden ausgerichtete Räume dürfen wegen des einfallenden Sonnenlichts auch gerne etwas dunkler gestrichen werden, da die Sonne die Farben optimal zu Geltung bringt. Weiße, sehr helle Farben können hier wiederum das Auge strapazieren oder sogar deprimierend wirken. Es kommt also auch auf den Lichteinfall in deinem Raum an. Bedenke zusätzlich die künstliche Beleuchtung am Abend, die alle Farben optisch etwas abdunkelt. Wie du Licht richtig einsetzten kannst

  • Grundriss anfertigen

    Fertige einen Grundriss an, in dem du deine gewünschten Änderungen vermerkst. Denke dabei auch an die benachbarten Räume. Das i-Tüpfelchen eines gelungenen Farbkonzeptes ist eine raumübergreifende Stimmigkeit, denn bei geöffneter Tür hat auch das Zimmer nebenan einen Einfluss auf die Raumwirkung. Grundriss gestalten

  • Wandflächen definieren

    Da die Wände den meisten Teil der Raumwirkung ausmachen, plane diese bewusst unter Berücksichtigung der beschriebenen Aspekte zur Raumgröße, Lichtsituation, Bestandsaufnahme und deinem persönlichen Ziel für diesen Raum. Du kannst mit verschiedenen Farben spielen und dadurch spannende Kontraste bilden sowie stimmige Farbharmonien erschaffen. Auch die Farbwirkung lässt sich durch mehr oder weniger starke Kontraste intensivieren. Nutze allerdings nicht mehr als zwei Grundfarben in einem Raum.
    Durch die Wandgestaltung erzielst du mit wenig Aufwand einen großen Effekt. Und wenn dir nach einer gewissen Zeit der Sinn nach Veränderung steht, kannst du die Flächen leicht überstreichen. Mehr Gestaltungstipps für Farbe

  • Bestand arrangieren

    Nutze deine bestehenden Möbel, um neue Farbe in dein Zuhause zu bringen. Bei den DIY Ideen von CREATE! by OBI gibt es viele tolle Anleitungen, wie du deine alten Möbel aufwerten und komplett umgestalten kannst.
    Auch Teppiche und Vorhänge haben durch ihre Größe einen unterschätzten Einfluss auf die Raumwirkung. Darüber hinaus kannst du mit Deko-Accessoires kleine Akzente setzen. Passende IKEA Hacks DIY-Ideen entdecken

  • Nicht der bunte Typ?

    Es muss nicht immer bunt sein. Du kannst auch Kontraste schaffen, indem du Abstufungen durch Helligkeit schaffst. Damit Beige und Grau nicht langweilig wirken, kannst du verschiedene Materialien und Texturen nutzen und so mehr Spannung und Tiefe erzeugen. Auch bleibt die Farbenergie besser erhalten, wenn du fenster- und türenlose Wände farbig streichst. Einheitliche Wandflächen eignen sich besonders gut, um Farbakzente zu setzen. In unseren CREATE! by OBI Stilwelten findest du Anwendungsbeispiele für die Stile Skandi und Sanctuary. Dort zeigen wir dir auch, wie du diese in dein Zuhause integrierst. Mehr Gestaltungstipps für Ton in Ton

  • TIPP

    Bei OBI kannst du dir deine Wunsch- und Lieblingsfarben ganz einfach mischen lassen. Hier erhältst du auch Farbkarten, die du bei der Planung an die Wand halten und gedanklich übertragen kannst. Mehr Gestaltungstipps für das Mischen von Farbe

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