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CREATE! Lieblingsfarben – entwickelt mit Interior Designern anhand aktueller Trends

So integrierst du einen Stil in dein Zuhause

Kreative Ideen für Zuhause
„Glamour“, „Skandi“ oder „Jungle Botanik“ – davon hast du vielleicht schon einmal gehört. Gemeint sind drei der aktuell vorherrschenden Trends im Interior Design. Diese sogenannten Stilwelten prägen aktuelle Einrichtungskonzepte, von der Wandfarbe über Textilien bis hin zur Dekoration. Farben, Formen und Materialien werden entsprechend abgestimmt und bilden eine Art roten Faden in der Raumgestaltung. Wie du diesen roten Faden auch durch deine vier Wände ziehen und einen neuen Stil in deinem Zuhause integrieren kannst, erklären wir dir Schritt für Schritt.
  • Was ist ein Stil?

    Boho, Glamour, Skandi, Japandi, Vintage Landhaus, Klassisch Modern oder doch lieber Jungle Botanik? Ein Stil ist geprägt von verschiedenen Gestaltungsmerkmalen. Aufeinander abgestimmte Farben, Materialien, Formen, Muster und Motive definieren den Look. Ein Beispiel: Der „Glamour“-Stil umfasst Farbtöne von Bordeaux bis Rosé, Samt und Seide, Akzente in Gold und Messing und das Motiv der Rose in allen Varianten. Gut möglich, dass du nun schon ein Bild vor Augen hast. Für dich gilt zunächst: Lass dich inspirieren! Welcher Stil sagt dir zu? Welcher Stil passt in dein Zuhause? Welche Stimmung und Atmosphäre wünschst du dir für dein Zuhause? Versuche anschließend, diesen Stil zu verstehen und erkenne die Gestaltungsmerkmale. Was macht den Stil aus? Erkenne Harmonien und Kontraste und versuche, ein Gespür für die Farben, Materialien und Formen sowie deren Wirkung zu entwickeln. So könnte dein Zuhause aussehen

  • Deine vier Wände

    Abgesehen von der Frage, für welchen Stil du dich entscheidest, solltest du noch ein paar weitere Punkte beachten: Möchtest du ein kleines Bücherregal umgestalten oder ein großes Wohnzimmer? Beziehst du ein neues Haus und hast die Freiheit, Wände und Boden auszuwählen, oder möchtest du bereits bestehenden Räumen einen neuen Look verpassen? Lebst du in einer Mietwohnung und darfst nicht jede Art der Veränderung ungefragt vornehmen oder bist du befugt, sämtliche Umstyling-Ideen umzusetzen? Oder spielst du mit dem Gedanken, deinen Balkon umzugestalten?

    Wie viel Aufwand möchtest du betreiben und auf welche Sicht möchtest du den Stil in deinem Zuhause integrieren? Gehst du lieber langsam und sukzessive vor oder hast du Lust auf ein spontanes Umstyling am Wochenende?

    Welche Mittel möchtest du einsetzen? Plane und skizziere deinen Raum: Welche Möbel, Dekoartikel und Accessoires hast du bereits? Was kannst du verwenden und was mit Farbe, Lack und kleinen Tricks aufbereiten? Und was möchtest du dir neu anschaffen?

    Lass dich inspirieren, stöbere und sammle und fertige dir, wenn du magst, ein Moodboard an. Was zunächst nach viel Aufwand klingt, fügt sich nach und nach und geht dir sicherlich leicht von der Hand, denn auf das Endergebnis kannst du dich freuen! Mehr Gestaltungstipps für optimale Raumplanung

  • Bereich

    Welchen Bereich möchtest du gestalten? Denn wenn man von „den eigenen vier Wänden“ spricht, kann damit viel gemeint sein. Egal, ob deine gesamte Wohnung, ein einzelner Raum oder erst einmal eine kleine Nische: Man kann aus allem das Beste rausholen! Möchtest du klein anfangen, dann starte doch erst einmal mit der Gestaltung einer Raumecke. Der Essbereich eignet sich hier besonders als abgeschlossene „Zone“, z. B. im klassisch modernen Stil, oder auch eine Leseecke in einem größeren Raum, etwa im gemütlichen Boho Look. Insbesondere durch Wandgestaltung erzielst du hier eine große Wirkung. Ganze Räume lassen sich aufgrund der Geschlossenheit in sich ebenfalls gut umgestalten – etwa eine Küche im Skandi Look oder ein Schlafzimmer im Glamour-Stil. Generell gilt: Fokussiere dich auf einen Bereich, gestalte also lieber wenig Raum mit viel Konzept als umgekehrt. Und lasse diesen Bereich gegebenenfalls mit der Zeit wachsen. Wenn du in der gesamten Wohnung verteilt neue Dekorationen aufstellst, dann geht die Wirkung schnell verloren – und so soll es nicht sein. Weitere Tipps zur Raumaufteilung

  • Vorbereitung

    Mit guter Vorbereitung behältst du bei deinem Umstyling-Projekt stets den Überblick. Das Moodboard steht ganz zu Beginn eines kreativen Gestaltungsprozesses. Mische Farben, Materialien, Formen und Muster und entwickle ein intuitives Gefühl für deinen gewünschten Stil. Welche Anmutung soll dein Raum haben und welche Stimmung erzielen? Hast du ein Gespür dafür entwickelt, kannst du konkreter werden und rationaler an die Sache herangehen: Miss deinen Raum aus und fertige dir eine Skizze an. Nutze außerdem gegebenenfalls einige Tricks der geschickten Raumplanung wie den Einsatz von Klebeband, um Größen besser abschätzen zu können. Setze eine Merkliste auf und notiere dir alle wichtigen Maße. Um den Überblick zu behalten, hilft außerdem eine To-do-Liste. Was ist zu tun und was bereits erledigt? Haken für Haken gelangst du so zum Ziel. Und eine weitere Liste: die Einkaufsliste. Notiere dir, was du anschaffen möchtest. Notiere dir außerdem, was du an Zubehör benötigst. Wenn du dir neue Bilderrahmen kaufst, dürfen auch die Nägel nicht fehlen. Lass dich bei deinem Einkauf inspirieren, oft findet man noch schöne Dinge, von denen man noch gar nicht wusste, dass man sie braucht. Wie du deine Räume richtig nutzen kannst

  • Raumhülle: Decke und Boden

    Bei der Umgestaltung deiner vier Wände kann es dir helfen, den Raum erst einmal ganz genau zu begutachten und zu verstehen. Eine Raumgestaltung besteht aus verschiedenen Elementen. Stelle dir den Raum zunächst einmal ganz leer vor. Es bleiben: die Wände, der Boden, die Decke, die Türen und Fenster – die sogenannte Raumhülle. Diese Elemente tragen durch Farbe und Materialität einen maßgeblichen Teil bei der Raumgestaltung bei. Beachte hier das Zusammenspiel deines gewünschten Stils mit den gegebenen Materialien – ist das Ergebnis harmonisch oder eher nicht? Überlege dir, welche Arten der Umgestaltung du vornehmen möchtest. Teppiche verändern den Boden im Nu und sind in allen Trendlinien zu finden; ob groß, klein, rund oder eckig. Auch Auslegeware könnte eine Lösung sein, um den Boden flächendeckend zu verändern. Bei der Gestaltung der Decke kannst du ebenfalls kreativ werden: mit Farbe oder Tapete in den zum Stil passenden Nuancen. Tolle Effekte erzielst du zudem mithilfe einer Verzierung mit Stuckleisten oder einer Kassettierung. Darf‘s ein bisschen mehr sein? Dann kann auch eine Balkendecke eine tolle Option sein, um den Raum zu verändern. Stimmige Raumgestaltung schaffen

  • Raumhülle: Wand

    Wände lassen sich oftmals sehr viel leichter gestalten als Decke und Boden. Hier heißt es also: Werde kreativ! Wandfarben und Tapeten können stilgerecht ausgewählt und auch kombiniert werden. Möchtest du nur Raumbereiche umgestalten, reichen schon einzelne Tapetenbahnen oder Farbflächen, um Highlights zu setzen. Ganze Räume erstrahlen in aufeinander abgestimmten Farbnuancen passend zum Look. Effektvoll einsetzen kannst du besondere Wandgestaltungen wie den Ombré Look oder auch runde Tapeten. Neben den Klassikern Farbe und Tapete gibt es noch weitere Möglichkeiten, deine Räume stilgerecht zu verändern. Eine Kassettierung in verschiedensten Rastern kann beispielsweise edel und schick wirken. Eine Holzverkleidung der Wände hingegen kann unterschiedlichsten Stilen angepasst werden – von rustikal bis hyggelig. Ein Fliesenspiegel bietet ebenfalls verschiedenste Möglichkeiten. Farbig oder schlicht, großflächig oder als Akzent: Mosaiksteine und Kacheln kannst du entsprechend deines Wunschstils wählen. Dekorativ und zugleich praktisch ist die Wandgestaltung mit Spiegeln oder auch großflächigem Kork. Wandkissen gibt es in unterschiedlichen Größen und Farben und können individuell an der Wand platziert werden. Ob sanftes Rosa, freundliches Gelb oder sattes Grün: Sie unterstreichen jeden Look. DIY Ideen für eine kreative Wandgestaltung entdecken

  • Möbel

    Innerhalb der Raumhülle befinden sich die sogenannten raumbildenden Elemente. Möbel tragen einen großen Teil zur Raumgestaltung bei und können den Stil maßgeblich prägen. Wenn du neue Möbel kaufen möchtest, dann lass dich inspirieren und denke kreativ. Überlege dir nicht nur, welche Maße in deine Räume passen, sondern achte auf die Optik, Materialität und Farbe. Möchtest du deine bisherigen Möbel umgestalten, dann gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Mit Lack oder Kreidefarbe erstrahlen deine Massivholzmöbel in neuem Glanz. Im „alten Glanz“ erstrahlen hingegen Möbel im rustikalen Shabby-Chic. Lacke, Lasuren und Kreidefarben gibt es in unterschiedlichsten Tönen – je nachdem, was du suchst. Ob edel, schlicht, bunt oder verspielt, mit Pinsel, Rolle und Klebeband ist vieles möglich. Möbelfronten und -Flächen lassen sich außerdem mit Klebefolien veredeln, auch diese findest du in verschiedenen Farben und Motiven. Auch Tapeten und Kork können deine Möbel verkleiden. Zierleisten lassen Möbeltüren hochwertig erscheinen und Möbelknäufe gibt es in allerlei Varianten, von glamourös bis vintage. Mit unseren IKEA**-Hacks kannst du zudem deine Möbel individualisieren: Möbelfüße, Overlays, Aussparungen und Türfüllungen sorgen für Möbel in deinem Stil. Passende DIY-Idee entdecken

  • Kleinmöbel

    Kleinmöbel haben im Gegensatz zu „normalen“ Möbeln den Vorteil, dass sie meist weniger kostenintensiv sind. Ein kleiner Beistelltisch im Industrial Look oder ein dekorativer Pouf aus Samt können Akzente setzen und den Stil in deinem Raum unterstreichen. Stilgerechte Kleinmöbel funktionieren auch in Kombination mit neutralen „großen Möbeln“ und können so ein erster Anfang deiner neuen, stilvollen Einrichtung sein. Je nach Form und Material können auch hier Klebefolien, Farben, Lacke und Lasuren zum Einsatz kommen. Auch Effektlacke, etwa in edlem Gold oder industriellem Rostbraun, können Kleinmöbel und Accessoires im neuen Stil erstrahlen lassen. Ein weiterer Vorteil von Kleinmöbeln besteht darin, dass diese ohne besonders viel Aufwand selbst zu bauen und zu gestalten sind. Tellerregale, Fliesentische und Blumenkästen, Wandregale, Nachttische und Schmuckständer, um nur einige Beispiele zu nennen, kannst du selbst bauen und Form und Farben selbst bestimmen. Zum DIY Tellerregal

  • Dekoration

    Für jede Stilwelt gibt es die perfekt darauf abgestimmten Dekorationsartikel. Accessoires wie Vasen, Kerzenständer und Co. sind ein Hauptelement, um einen Stil in deinem Zuhause zu integrieren. Gehe deine Dekoration durch: An welchen Dingen hängt dein Herz, und welche Gegenstände stehen eigentlich nur im Weg? Welche Gegenstände passen zu deinem gewünschten Stil, und welche harmonieren nicht so sehr? Traue dich, großzügig auszusortieren. Blumentöpfe und Vasen können mit Lack und Farbe aufgewertet und farblich an den Stil angepasst werden. Hinzu kommen neue Dekorationsgegenstände, die deinem neuen Lieblingsstil entsprechen. Lass dich inspirieren, mache einen Einkaufsbummel oder schau im Netz und überlege dir, was dir gefällt und was zu deinem Raum passt. Setze Highlights mit größeren Elementen wie etwa einem Wandbehang aus Makramee, einem rustikalen Blumenkranz oder mit opulenten Bilderrahmen. Kleinere Elemente wie Vasen, Kerzenständer und Dekofiguren runden den Look ab. Finde harmonische Anordnungen und rücke alles so lange hin und her, bis du zufrieden bist. Wie du Dekoration richtig einsetzen kannst

  • Textilien

    Auch Textilien spielen eine große Rolle bei der Einrichtung unserer Wohnräume. Teppiche gibt es passend zu jedem Stil in unterschiedlichen Größen, Farben und Formen.

    Vorhänge können die Fenster umspielen oder als Raumtrenner eingesetzt werden. Vorhänge unterscheiden sich dabei in Länge und Form, in Material und Farbe. Sie können blickdicht, voluminös und schwer sein, etwa aus dunklem Samt, aber auch romantisch hell und zart sowie mit Spitzen verziert das Fenster bedecken. Was passt in deinen Raum, welche Funktion müssen sie haben und was passt zu deinem Stil?

    Das Sofa gilt im Wohnzimmer meist als Herzstück. Mit einem Überwurf kannst du deine Sitzecke im Nu verändern und stilgerechte Sofakissen in passenden Stoffen und Farben runden den Look ab. Insbesondere Kissen mit Trendmotiven holen die Stilwelt in dein Zuhause.

    Auch im Schlafzimmer sind Textilien von besonderer Bedeutung. Die Bettwäsche nimmt eine große Fläche im Raum ein. Achte hier besonders auf die Farbe. Eine unifarbene Tagesdecke und farblich abgestimmte Zierkissen helfen dir, dein Bett stilvoll zu arrangieren. Weitere Tipps zur stimmigen Raumgestaltung

  • Pflanzen

    Mehr als nur Grünzeug! Pflanzen bringen Lebendigkeit in dein Zuhause und können stilvoll ausgewählt und eingesetzt werden. Hierbei kannst du kreativ werden, denn es muss nicht immer der Blumentopf sein. Insbesondere der Jungle-Botanik-Stil lässt viel Spielraum, um deine Räume mit Monsterae und Co. zu bestücken. Rankpflanzen in sattem Grün können beispielsweise in Blumenampeln von der Decke hängen oder in Pflanzenständern platziert werden. Mehr ist mehr und die Kombi macht‘s. Es darf ruhig ein wenig wild werden! Traue dich ruhig mal an unterschiedliche Pflanzen heran.

    Weniger Grün, aber dafür rustikal geht es im Vintage-Landhaus-Stil zu. Trockenblumen in gedeckten Farben werden zu Sträußen und Kränzen gebunden und verzieren Wände, Türen und Tische. Zweige, Äste und Tannenzapfen sorgen für eine natürliche Atmosphäre. Im Boho-Stil lässt sich vor allem mit natürlichen Gräsern dekorieren. Pampasgras und Baumwollblüten eignen sich hier besonders gut. Sie benötigen kein Wasser und können so kreativ platziert werden, auch außerhalb von klassischen Vasen. Manche Stile sind sogar von bestimmten Blüten geprägt. Während im Glamour-Stil Rosenblüten aller Art und Farbe nicht fehlen dürfen, ob als Strauß oder Tapetenmotiv, ist dem Japandi Stil die zarte rosafarbene Kirschblüte zugeordnet. Mehr zur Gestaltung mit Pflanzen

  • Licht

    Leuchten dürfen bei der Raumplanung nicht fehlen. Je nachdem, um welchen Raum es sich handelt, sollten auch die Leuchten entsprechend ihrer Funktion abgestimmt sein. Ein Arbeitszimmer sollte anders ausgeleuchtet sein als ein Schlafzimmer. Neben der funktionalen Komponente sorgen Lichter und Leuchten auch für Atmosphäre und Stimmung und beeinflussen die Raumwirkung maßgeblich. Während er Skandi-Stil hell und freundlich erscheint, darf es im Glamour Stil ruhig indirekt und diffus schimmern. Manche Stile stehen eher für Gemütlichkeit und heimeliges Flair, andere eher für Frische und Klarheit – hier können auch die Farbe und Helligkeit deine Leuchtmittel zu beitragen. Überlege dir, welche Pendelleuchte als aussagekräftiger Mittelpunkt im Raum hängen darf. Und welche Tischleuchte sieht auf dem Sideboard besonders dekorativ und stilecht aus? Ältere Leuchten, die nicht mehr ganz deinem gewünschten Stil entsprechen, kannst du leicht versteckt als indirekte Lichtquellen einsetzen. So setzt du deine neue Raumgestaltung besonders toll in Szene. Wie du Licht richtig einsetzen kannst

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