Blüten und Blätter trocknen



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Blumensträuße
An Blumensträußen hängen oftmals schöne Erinnerungen. Umso schöner, dass du sie haltbar machen und für eine Vielzahl von kreativen Zwecken nutzen kannst. Wichtig: Blüten und Blätter behalten die Form bei, die sie bei Beginn des Trocknungsprozesses haben. Trockne sie also am besten direkt und nicht, wenn sie in der Vase schon die Köpfe hängen lassen. Entferne welke Blätter und trockne die Stiele. Sträuße trocknen am besten frei und über Kopf hängend, binde die Stiele dafür gut zusammen. Am besten trocknen sie in dunklen, gut durchlüfteten und nicht zu warmen Räumen. Kontrolliere über die Zeit immer mal wieder den Sitz des Bindematerials, sodass nichts rausfällt oder einschneidet. Taste die Blüten in den nächsten Wochen immer mal wieder vorsichtig ab. Wenn sie knistern, ist der Trocknungsprozess abgeschlossen. Anschließend sprühst du den gesamten Strauß vorsichtig mit Fixierspray ein, so ist er weniger brüchig und behält die Farbe. Alternativ kannst du auch Haarspray nehmen. Es gilt: lieber zu viel als zu wenig! DIY Ideen für eine kreative Hochzeit entdecken
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Dekozweige
Nicht ganz so blumig kommen Dekozweige daher. In unterschiedlichen Größen, Farben und Formen bringen sie ein natürliches Flair in deine vier Wände. Je nach Lust, Laune und Anlass können sie auch mit kleinen Anhängern und Schleifen dekoriert werden. Zweige und Äste bringen eine gewisse Stabilität mit sich und können direkt aufgestellt, gelegt oder gehängt werden. Wenn gewünscht, trocknest du sie vorab draußen in der Sonne für ein, zwei Tage. Mögliches Ungeziefer wird so verscheucht. Auch Ungezieferspray kann helfen. Ein vorheriges Begutachten ist ratsam, zwingend notwendig ist dieser Schritt jedoch nicht. Sollte es sich um einen kräftigeren Ast samt Rinde handeln, sollte der Blick allerdings genauer sein. Hier ist zu empfehlen, die komplette Rinde zu entfernen, ehe man sich den Ast mitsamt der Krabbeltiere ins Zuhause holt. DIY Töpfe und Vasen für Pflanzen entdecken
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Bunte Blüten und Wiesenblumen
Zart und fein, fröhlich und bunt: Wiesenblumen sind schnell gepflückt und zaubern ein romantisch-rustikales und natürlich-wildes Flair in dein Zuhause. Sie eignen sich toll für Dekozwecke und verschönern Kränze, Vasen und Rahmen. Im Gegensatz zu sogenannten “durstigen” Sorten wie etwa Tulpen und Lilien gehören Wiesenblumen zu den eher feuchtigkeitsarmen Blumen. Sie lassen sich daher hervorragend trocknen. Nach dem Pflücken am Wegesrand kannst du die Stiele noch sauber abschneiden und unschöne Blätter entfernen. Ob zu kleinen Sträußen gebündelt oder einzeln: Lege die Blumen auf einem Küchenkrepp oder einer Zeitung aus. Nahe der Heizung trocknen sie besonders schnell. Fixier- oder Haarspray vom Stiel bis hin zur Blüte schützt die getrockneten Blumen und sorgt für Stabilität. Zum DIY Floraler Rahmen
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Pflanzenpresse
Egal ob Blüte oder Blatt, beides lässt sich durch die Methode des Pressens mithilfe einer Pflanzenpresse konservieren. In gepresster Form eignen sie sich toll als Dekoelement in Glasrahmen. Auch als Bastelmaterial und bei der Gestaltung von Grußkarten und Co. machen die gepressten Blüten und Blätter einiges her. Das Prinzip ist simpel und effektiv: Die Pflanze wird nach Wunsch abgeschnitten, welke Blätter oder Stiele entfernt. Anschließend legst du die Pflanze zwischen zwei Flächen und presst sie. Am besten eignet sich hierfür eine Pflanzenpresse, denn durch die aufgesetzten Flügelmuttern wird der Druck gleichmäßig verteilt. Eine Lage aus Pappe und Löschpapier von oben und unten optimiert das Ergebnis. Nun heißt es ein bis zwei Wochen warten. Wichtig: Lege und drapiere die Blüten vorher so, wie du sie gern später haben möchtest. Zarte Blüten und dünne Blätter trocknen schneller. Fleischige Blüten eignen sich hingegen weniger gut zum Pressen. Hier geht’s zu der DIY Pflanzenpresse
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Gräser und Ähren
Das Farbspektrum von Gräser und Ähren reicht von zartem Grün über Beige bis Hellbraun und wirkt ruhig, gediegen und einfach natürlich. Sie fügen sich unaufgeregt in viele Räume und Stile ein und sind ein gern genutztes Dekoaccessoire. Richtig und zentral eingesetzt unterstreichen sie den Boho-Natur-Stil in deinem Zuhause. Auch der Trocknungsprozess ist unkompliziert: Die Halme werden mit einer Gartenschere zugeschnitten und anschließend entblättert. Pampasgras wird eine Woche über Kopf hängend getrocknet. Gräser und Getreideähren mit stabileren Halmen können auch direkt in einer Vase stehend trocknen – selbstverständlich ohne Wasser! Hier geht’s zu den DIY-Vasen für Trockenblumen
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Küchenkräuter
Nicht nur schön, sondern auch schmackhaft sind getrocknete Kräuter. Ob in der Küche zum Verfeinern von Speisen, aufgebrüht zum Tee oder als feiner ätherischer Duft zur Verbesserung des Raumklimas: Getrocknete Kräuter sind vielseitig einsetzbar. Zur Trocknung ist Folgendes zu beachten: Die Ernte sollte kurz vor der Blütezeit an einem regenfreien Tag erfolgen, die Stiele werden kurz über dem Boden abgeschnitten. Die Pflanzen schüttelst du leicht aus, um Schmutz und Insekten zu entfernen. Im besten Fall werden sie nicht gewaschen. Anschließend bündelst du sie mit einem Haushaltsgummi zu kleinen Sträußen und hängst sie kopfüber an einem gut belüfteten Ort auf, um Schimmelbildung zu vermeiden. 24 bis 48 Stunden sollten die Kräuter nun trocknen. Sind die Blätter trocken und brüchig, können sie von den Stängeln geschoben und in einem dichten Behältnis aufbewahrt werden, um möglichst viel Aroma zu konservieren. Duftende und dekorative Zweige wie Lavendel können ganz vorsichtig drapiert und dekoriert werden. Zum DIY Kräuterleiste
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Beeren
Zweige mitsamt kleinen Beeren sind ein besonders hübscher Hingucker direkt aus der Natur. Zu Kränzen gebunden oder in einer Vase drapiert sind sie eine willkommene Abwechslung zu Blüten und Blättern und sorgen durch ihre Farbigkeit besonders im Herbst und Winter für wohlige Natürlichkeit und Stimmung. Vorteile: Sie sind auch in den kalten Jahreszeiten auffindbar, wenn Wiesenblumen und Co. keine Saison haben. Die Zweige können direkt dekoriert werden, ohne vorherige Maßnahmen. Auch die einzelnen Beeren können gepflückt und als kleine Dekoperlen verwendet werden – etwa Vogelbeeren, Feuerdorn, Zierapfel, Apfelbeeren, die Früchte der Stechpalme oder die des Weißdorns. Aber Achtung: Einige Beeren sind giftig und sollten nicht in Kinderhände gelangen. Um auf Nummer sicher zu gehen, lieber einen ungefährlichen Hagebuttenzweig wählen. DIY-Ideen für Weihnachten entdecken